Interview

Im Interview mit Gianni Barile, Dozent an der Höheren Fachschule für Wirtschaftsinformatik

Frischer Wind an der Höheren Fachschule für Wirtschaftsinformatik - Gianni Barile bringt Licht ins Modul "Mathematische Modelle nutzen"!

Seit wann bist du Dozent und welches Fach unterrichtest du persönlich?
Tatsächlich ist es das 1. Jahr in dem ich als Dozent das Modul "Mathematische Modelle nutzen“ an einer HF unterrichte. Vorher war ich ein Jahr als Tutor im Modul "Wirtschaftsmathematik und Statistik“ im Studiengang Betriebsökonomie an der Fachhochschule Nordwestschweiz in Windisch tätig.

Was macht dir besonders Spass bei diesem Fach, was ist speziell an deinem Fach?
Ich hatte schon immer Freude am „Jonglieren" mit Zahlen und es macht mir Spass, komplexe Aufgabenstellungen durch logische Denkansätze und mit Hilfe von Formeln zu lösen. Auch wenn die Fertigkeit zum Schlussfolgern oft als intuitive Kompetenz eingesetzt wird, basiert sie doch auf einem vertieften Verständnis für mathematische Modelle.

Wie gestaltest du die Lektionen? Was für Unterrichtsmethoden benutzt du?
Meine Lektionen gestalte ich aus einer Mischung von Präsenzunterricht und Selbststudium. Zu 80 % werde ich die Studierenden während des Unterricht begleiten und ihnen die theoretischen Grundsätze der mathematischen Modelle aufzeigen. Zudem werden wir in einem offenen Austausch die einzelnen Themen diskutieren und Aufgabenstellungen zusammen lösen. Die anderen 20 % sind Selbststudium und Eigenverantwortung der Studierenden im und ausserhalb des Präsenzunterrichts. Dabei erhalten sie auch während dem Präsenzunterricht die Möglichkeit Aufgaben selbst zu lösen und sich an gewagte Aufgabenstellungen zu wagen. Dabei werde ich den Studierenden unterstützend zur Seite stehen. Unklarheiten und grössere Probleme können wir so im Plenum diskutieren und Klarheit schaffen.

Was bringt den Teilnehmenden aus deiner Sicht diese Weiterbildung?
Der Studiengang als dipl. Wirtschaftsinformatiker/in an der Höheren Fachschule für Wirtschaftsinformatik lehrt die Studierenden durch vernetztes Denken und das Erarbeiten von zusammenhängenden Schlussfolgerungen schneller zur Problemlösung zu gelangen. Diese Qualitäten werden auch im Berufsalltag ständig von den Mitarbeitenden verlangt. Genau dies verlange ich von meinen Studierenden auch im Modul „Mathematische Modelle nutzen“.

Für wen eignet sich die Weiterbildung?
Der Studiengang lehrt die Studierenden wirtschaftliche sowie auch technologische Potenziale frühzeitig zu erkennen und diese bei ihrer Arbeit zu nutzen. In der stetig zunehmenden Digitalisierung helfen die erlernten Kompetenzen sich einen entscheidenden Vorteil auf dem Arbeitsmarkt zu verschaffen.

Welche Türen öffnen sich mit dem Abschluss der Weiterbildung?
Durch den Abschluss als Wirtschaftsinformatiker/in HF ist man prädestiniert dazu Projektteams im Bereich der Unternehmensphilosophie zu führen, zu koordinieren und frühzeitige Trends im digitalen Wandel zu erkennen, damit Unternehmens- und Projektziele erreicht werden.

Warum soll man die Weiterbildung an der HKV Aarau besuchen?
Die Höhere Fachschule an der Handelsschule KV Aarau legt das Hauptaugenmerk auf eine qualitativ hochwertige Ausbildung mit engagierten und hochmotivierten Dozenten, welche die Studierenden auch mit Praxisbeispielen und eigenen Erfahrungen schulen können. Der Abschluss als Dipl. Wirtschaftsinformatiker/-in HF qualifiziert die Studierenden zur Übernahme von Führungsfunktionen im Bereich der Wirtschaftsinformatik.

Gianni Barile
Gianni Barile

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